Dienstag, 29. Mai 2012

 Unter dem Ahorn mein Sorgenbeet. Ich hätte vor Jahren die obere Schicht austauschen lassen sollen: nur Dreck und Steine. Dazu ziehen die Bäume so viel Wasser, dass kaum etwas wächst. Zur Straße hin behauptet sich Immergrün (recht gut), Goldnessel (mäßig) und Efeu (zunehmend). Hier habe ich neu Dickmännchen gepflanzt, was trotz der anhaltenden Trockeheit noch gut aussieht.
 Ebenfalls schön der panaschierte Giersch, der schon länger steht. Es gibt wirklich keine Grund, diese Pflanze nicht zu verwenden: sie breitet sich viel weniger aus, als ihr Wiesenfreund und sieht mit dem weißbunten Laub wirklich fein aus.
 Neu gepflanzt an diesem Wochenende: Blau-Schwingel (Festuca cenerea). Mals sehen, wie er sich macht.
Die im Herbst gepflanzte Segge hatte wohl auch mit Frost und Trockenheit zu kämpfen, aber sie erholt sich langsam. Um alles habe ich noch fein selbst geschredderte Häcksel gemacht. Das sieht gut aus, deckt die bloße Erde ab, verbessert das Bodenklima und gibt langfristig auch ein wenig Humus ab.

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